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Die Weihnachtsgeschichte

nach dem Lukas-Evangelium

Ein Figurenspiel mit viel Musik um Dunkelheit und Licht, Furcht und Geborgenheit, Freude und Stille, für Kinder und Erwachsene.

„Es begab sich aber zu der Zeit …“
Eingerahmt von den Worten des Lukas-Evangeliums beginnt die Weihnachtsgeschichte mit einem Schattenspiel und entfaltet sich über Stabfiguren auf breiter Bühne zu einem großen, feststehenden Krippenbild, das die Zuschauer zur näheren Betrachtung einlädt.


Entlang der Geschichte erzählen die Szenen die verschiedenen Wege bis zur Geburt des Kindes Jesu im Stall: Maria und Josef, die durch alle Widrigkeiten der weiten Reise und Herbergssuche hindurch innig und ruhig zueinander stehen, Ochs und Esel an der Futterkrippe, die sich kindlich stolz beteiligt fühlen, die Hirten auf dem Felde, die in überschäumende Freude ausbrechen und ungestüm tanzen und die königlichen Weisen, die sich zum Schlussbild neigen.


Die Inszenierung spürt dem Geheimnisvollen des biblischen Textes nach. Zarte, eigens komponierte Musik begleitet durch die Szenenfolge und gibt den schlichten, poetischen Bildern Raum für Betrachtung und Kontemplation.


Im Laufe der Jahre ist unser Spiel in sehr verschiedenen Veranstaltungsrahmen aufgeführt worden: Innerhalb von adventlichen Familienfeiern, Seniorenabenden oder Kirchenbasaren und auch in Jugendzentren und Kulturhäusern. Die Aufführungssituationen reichen von der Christmesse am 24.12. um 23.00 Uhr bis zur Teilnahme am Internationalen Figurentheaterfestival in Charleville-Mézières, Frankreich.


Ältere Zuschauer, die vertraut mit dem Text sind, erleben das Spiel um Maria und Josef als ein anrührendes Wiedersehen. Kinder, die das „Märchen“ manchmal gar nicht (mehr) kennen, erfahren vielfach eine behutsame Hinführung. In beiden Fällen gewinnt die Betrachtung der Krippe am Ende des Spiels eine wichtige Bedeutung und ist Bestandteil der Aufführung.

Musik
Bernd Berger
Bühnenbau
Michael Benecke

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