Michel aus Lönneberga

Ein Handpuppenspiel nach den Erzählungen von Astrid Lindgren

Michel wird immer wieder für seine frechen Streiche in einen Holzschuppen gesperrt. Hier schnitzt er kleine Holzpuppen – und es sind schon eine Menge entstanden. In einer hinreißenden Bühnenholzwerkstatt erzählt und spielt der Puppenspieler Michels lustige Streiche mit feinen selbst geschnitzten Figuren.

Holzfigur eines Jungen mit blonden Haaren, blauen Augen und rotem Gesichtsausdruck, in blauer Kleidung und Mütze, schaut lächelnd hinter einem Holzbalken hervor.

Michel, fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse.
Mit seinen runden blauen Augen und dem hellen wolligen Haar konnte man ihn zwar für einen Engel halten - wenn er schlief, aber wenn er nicht schlief, dann hatte er mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Lönnebergaoder in ganz Schweden oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt.

Auf dem Kattulthof gab es einen Schuppen. In ihm wurden Holz und Werkzeug aufbewahrt. Die Schuppentür hatte innen und außen einen Riegel.
In diesen Tischlerschuppen musste Michel immer hinein, wenn er wieder etwas angestellt hatte.

Astrid Lindgren (1907-2002) erfand mit den Geschichten um Michel ab 1963 einen Jungen, der immer wieder für seine frechen Streiche in einen Holzschuppen gesperrt wird. Hier schnitzt er kleine Holzpuppen – und es sind schon eine Menge entstanden.

Dies inspirierte Volker Schrills zu seiner Inszenierung, in der er als Schauspieler in einer hinreißenden Bühnenholzwerkstatt die lustigen Geschichten von Michel mit seinen fein geschnitzten Handpuppen spielt.

Bühnenbau
Volker Schrills