Das Spiel des Lebens
Unter dem Vortragstitel „Puppetry – Game of Life“ stellte sie das einzigartige Konzept von KOLK 17 vor: ein Haus, das Theater, Museum und Forschung vereint und sich der Kunstform Figurentheater als Spiel des Lebens widmet.
Dr. Napp beschreibt die Reise als unheimlich beeindruckend – fachlich wie menschlich. Der Austausch mit Kolleg:innen aus aller Welt zeigte, wie stark das Interesse an neuen Museumsformen ist, die Bewegung, Interaktion und Teilhabe in den Mittelpunkt stellen.
Die Dauerausstellung des Louvre Abu Dhabi
Die modernen Kunstwerke stehen hier in perfekter Harmonie mit der Architektur. Besonders faszinierend ist, wie Werke aus unterschiedlichen Weltregionen zu universellen Themen der Menschheit in Beziehung gesetzt werden. Ein Beispiel ist die Darstellung der Mutterschaft – sie wird in ihrer ganzen kulturellen Vielfalt gezeigt und schafft Verbindungen über Zeiten, Materialien und Kontinente hinweg.
Diese kuratorische Haltung – Kunst als gemeinsames Menschheitserbe erfahrbar zu machen – spiegelt sich auch im Denken von KOLK 17 wider. Denn wir begreifen uns als Ort, an dem kulturelle Ausdrucksformen, Materialien und Geschichten in Dialog treten und das Gemeinsame im Vielfältigen sichtbar wird.
KOLK 17 im Dialog der Weltmuseen
In unserer Galerie zeigen wir Impressionen aus Abu Dhabi – von der Konferenz, dem Louvre Abu Dhabi, das Guggenheim Abu Dhabi noch im Bau und einem ganz besonderen Moment für KOLK 17.
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Wie sehen Museen des 21. Jahrhunderts aus?
KOLK 17 ist ein kulturelles Zentrum, das Museum und Bühne unter einem Dach vereint. Das frisch sanierte Gebäudeensemble verbindet historische Substanz mit moderner Architektur. Mit über 20.000 Objekten zählt die Sammlung zu den bedeutendsten Europas. Die historische Sammlung aus Europa, Afrika und Asien erzählt Geschichten einer Kunstform, die Menschen, Objekte und Ideen miteinander verbindet.
What Do Museums Born at the Dawn of the Second Quarter of the 21st Century Look Like?
Diese Frage stellte sich in Abu Dhabi. Die Konferenz, organisiert von ICOM Europe, ICOFOM, ICOM France und France Muséums, widmete sich Museen der Zukunft – jenseits klassischer Grenzen und mit Blick auf globale Herausforderungen.