Irina Demina ist eine Choreografin und Tanzkünstlerin, die in Berlin lebt.
Irina absolvierte ihre Tanzausbildung in Moskau und Hamburg und schloss ihr Studium an der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität (Fakultät für Philologie). Sie erhielt einen Master in Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlinbr(HZT).
Als Tänzerin arbeitete sie mit den Choreographen Xavier le Roy, Jochen Roller, Angela Guerreiro, Soodong Jung, Jessica Nupen, Halla Olafsdottir etc.
Seit 2008 entwickelt sie eigene choreographische Projekte und arbeitet als Tanzkünstlerin weltweit ("KLOF" 2021, "On the Silver Planet" 2021, "Herbarium LAB" 2019, "Be Water, My Friend" 2017, "Banshee Ragout" 2017, "TRAUMLABOR. reality check" 2016, "Accumulalation" 2014 etc). Für ihre Vorstellungen und Choreografien erhielt Irina nationale und internationale Auszeichnungen. Im Auftrag verschiedener Institutionen wurde Irina in Tanztheater in Deutschland, Südkorea, Norwegen, Spanien, Ungarn, Russland etc. eingeladen.
wichtige künstlerische Fragen
Wer definiert die Anziehungskraft des Körpers?
Wer gibt ihm Wert - und warum?
Kann man sich neue Möglichkeiten vorstellen, mit dem Körper umzugehen, und wie kann dies nonkonform sein?
Wie können wir die Grenzen der physischen Wirkung verschieben und wie den Körper, wie wir ihn schon immer kannten, neu definieren?
Wie schafft man Raum für historisch divergierende Körper?
Wie schafft man Nähe mit dazugehörigen Möglichkeiten der Verbindung?
Sollten wir uns weigern, uns der Idee "Institution Körper" anzupassen, die uns uns selbst entfremdet?
Erste-Hilfe-Kasten
Forschung, Phantasie, Experimentieren, Dialog.
Die Perfektion der Unvollkommenheit umarmen Geheimnisse in der Sammlung
Ein Universum von nicht erzählten und ungehörten Geschichten. (aber wollen sie uns diese Geschichten wirklich erzählen?)
Bände von Geschichten über Körper, denen Zugang und Stimme verweigert wurde.
Ein Ozean aus Legenden, Mythen, Memoiren, Anekdoten, Abenteuern und Tragödien.
Foto: © Katja Strempel