KOLK 17 FIGURENTHEATER & MUSEUM
KOLK 17 steht für Unterhaltung auf hohem künstlerischem Niveau – für alle.
KOLK 17 steht für Offenheit und Vielfalt.
KOLK 17 teilt Wissen.
Aufführungen
Figurentheater
am Gastspielhaus
KOLK 17
Ausstellungen
KOLK 17
Aktuelle und vergangene
Sonderausstellungen
Figurentheater und Museum werden für Sie umgebaut:
KOLK 17 öffnet voraussichtlich 2023
Das Figurentheater spielt ab 24. September 2021 wieder im Europäischen Hansemuseum. Während des Umbaus ist das Museum leider geschlossen. KOLK 17 ist nach wie vor im TheaterFigurenMobil auf dem St. Petri Kirchhof für Sie erreichbar.
Figurentheater und Museum?
Was macht Kolk 17 so besonders?
Aus TheaterFigurenMuseum und Figurentheater Lübeck wird KOLK 17 Figurentheater & Museum.
Hier widmen sich zwei aktive Institutionen der Kunstform Figurentheater in all ihren Facetten.
Hand in Hand gehen Figurentheater und Museum den nächsten Schritt in ihrer intensiven Zusammenarbeit.
Einzigartig ist, dass KOLK 17 Figurentheater & Museum eine über 20.000 Exponate umfassende Figurentheater-Sammlung und ein festes Haus mit dauerhaftem Spielbetrieb vereint.
Historischer
KOLK
Sammlung
KOLK 17
Forschungs-
Projekte
Kolk 17
für Kinder
Vermittlung
Bildung & Vermittlung
Im Zentrum der Vermittlung steht die Kombination von praktischer theaterpädagogischer Arbeit und der Vermittlung von Wissen über historisches Figurentheater. Unsere Wissenschaftler:innen aus den Bereichen Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Ethnologie, Kulturwissenschaften, Architektur sowie aktive Puppenspieler:innen entwickeln und betreuen das umfangreiche Vermittlungsangebot in KOLK 17.
Zum Programm gehören öffentliche Themenführungen, Angebote für Gruppen, für Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen sowie für Demenzkranke und auch thematisch ausgewählte Aufführungsreihen.
Das Team von KOLK 17 ist multidisziplinär
Puppenspieler:innen und Theoretiker:innen arbeiten Hand in Hand.

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Was sagt man eigentlich …
Figurentheater? Puppentheater?
Oder Objekttheater?
Alle Begriffe sind in Bewegung geraten, als diskutierten Kunst, Religion, Theater, Spielkreuze, Papier, Fäden, Lindenholz, Stoffe, Projektionen und Digitalität miteinander.
In die Reihe der Marionetten, Handpuppen, Stab- und Tischtheaterfiguren, Masken, Schattenspiele und belebten Objekte reihen sich jetzt auch noch kleine und große Roboter ein – und übrigens auch die Puppenspieler*innen. Alle zusammen wollen mitspielen, sind neugierig, was passieren wird. Aus dem einst vertrauten Handwerk entwickeln sich heute immer mehr Kreativität und Phantasie, entstehen immer wieder neue, unerwartete Inszenierungen … Die spielerische Animation von Material lässt eine Figur entstehen. Das geschieht, indem man damit selber spielt – oder auch der Animation zuschaut und sie begreift, sich eine Geschichte erzählen lässt. Wir sind auf der Jagd: Wohin schaut die Figur, was sieht sie, was hat sie vor, was empfindet sie? Was wird geschehen?
Durch diese anderen Augen der Figur, des Gegenübers, das man selbst verlebendigt hat, kann man das eigene Menschsein wahrnehmen. Aus dieser Animation kommt der Begriff Figurentheater. Beendet man die Animation, bleibt vielleicht eine Skulptur, bleibt Material, bleiben Erinnerungen und Erfahrungen zurück. Hier setzen die Fragestellungen und Perspektiven des Museums an: Welche Wissensräume, Denkräume, Traumräume eröffnen Sammlungsobjekte, wie sind sie begrifflich zu fassen, wie antworten sie auf heutige Fragen?