Der Granatapfel
Die Inszenierung befasst sich mit dem Gefühl der Verunsicherung in einer fremd gewordenen Welt.

Eine Gedichtzeile der dänischen Schriftstellerin Inger Christensen (1935-2009) inspirierte zu Fragen in unserer seltsamen Welt. Wieviel weiß ein Granatapfel von sich? Kann er träumen? Figuren, Marionetten schreiten über Flächen und durch geometrische Raumgebilde wie durch das poetische Gewebe eines Gedichts – begleitet von einfühlsamer Musik.
Die Welt scheint ganz anders zu sein, als wir lange dachten. Wir sind emotional verunsichert. Wie ist die Welt zu der heutigen geworden und wo finden wir eine Perspektive? Oder sind da nur disparate Utopien?
Das musikalisch choreographierte Stück lebt von den poetischen Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten unterschiedlichster Figuren, die mit den Bewegungen der Spielerin verschmelzen. Das Stück entfaltet sich in assoziativen, metaphorischen träumerischen Szenen.
- Spielort
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KOLK 17 Figurentheater & Museum
Kolk 14
23552 LübeckGroßer Saal
- Musik
- Stefan Mertin
- Kostüme
- Jennifer Podehl
- Spielform
- Tischtheater, geometrische Formen, Objekte, Maske, Schatten