Wie fühlt ein Roboter? Wie lebte es sich als Wandermarionettenspieler vor 180 Jahren? Und wo bitte geht’s nach Panama? Das sind nur drei von vielen Fragen, die KOLK 17 Figurentheater in der Herbstspielzeit ab dem 21. September stellte und vielleicht auch beantworten konnte. Auf der Bühne im Europäischen Hansemuseum fechteten sich nicht nur „Die Drei Musketiere“ in einer preisgekrönten Inszenierung des Theaters Alfa aus Pilsen mit viel Musik und gut 20 Handpuppen durch eine weltberühmte Abenteuergeschichte. Als Gastbühnen war außerdem das Dornerei-Theater mit „Don Camillo und Pepone“, das Ambrella Figurentheater mit „Heute: Genoveva“, das FAB-Theater mit „Free as a Robot“ und puppen etc. mit „PLING! Kasper mach(t) das Licht an!“ nach Lübeck eingeladen, das Abendprogramm zu gestalten. Das KOBALT Figurentheater Lübeck zeigte seine ganze Vielfalt mit „Der Barbier von Sevilla“, „Im Weißen Rössl“, „Cherry Picking Shakespeare“ und „Der Schimmelreiter“.
Das KOBALT-Ensemble wartete zudem am 28. September mit einer Premiere auf. Franziska Technau zeigte „Oh, wie schön ist Panama“. Die Geschichte über Freundschaft und den Blick auf die kleinen Freuden des Lebens, liebevoll inszeniert auf einer Bühne, die sich um die eigene Achse dreht, begeistert Kinder ab vier Jahren und alle Janosch-Fans. An den Nachmittagen im September und Oktober stehen außerdem „Meine Mama Muh“, und „Du hast angefangen! – Nein, Du!“ auf dem Programm. Beliebte KOBALT-Stücke wie die Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Der süße Brei“, aber auch „Trollalarm im Elchwald“ und „Emil Elch sucht einen Freund“ komplettierten das Familienprogramm.
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